So surfst Du sicher im Internet – 10 Tipps
- Vereinbare mit deinen Eltern eine Medienzeit (nicht mehr als eine Stunde)
- Verwende nur Apps, die Deine Eltern für Dich installiert haben /
gehe nur auf Seiten, die mit deinen Eltern abgesprochen sind - Starte das Surfen auf sicheren Kinder-Seiten, wie z. B. den Kinder-Suchmaschinen www.fragfinn.de oder www.blinde-kuh.de
- Lasse am besten die Finger von Seiten, wo du dich anmelden musst. Falls Du einen Account erstellen musst, mach das mit der Hilfe Deiner Eltern. Wichtig: Gib nie zu viele Daten an (Keiner muss wissen, an welche Schule du gehst, oder wo du wohnst)
- Vertraue auf sozialen Netzwerken (z. B. Facebook, Twitter, WhatsApp) nur Leuten, denen Du im richtigen Leben vertrauen kannst (z. B. Familienmitglieder, Schulkameraden, Freunde). Lass Dich nicht von Fremden anlabern oder zu etwas überreden.
- Verwende nur sichere Passwörter. Wähle nicht einfach nur deinen Geburtstag, dein Geburtsjahr oder einen Namen. Diese sind leicht herauszufinden. Nimm stattdessen die Kombination aus Buchstaben (z. B. L, Y, Z, …), Zahlen (z. B. 7, ,11, 39, …) und Sonderzeichen (z. B. %, §, *, …). Die Abkürzung aus einem einprägsamen Satz „CurryWurstmit100%Mayo“ ergibt das sichere Passwort „CWm100%M“. Lass Dir selber was Lustiges einfallen!
- An vielen Stellen in Augsburg und anderswo gibt es kostenlose Internetverbindungen, z. B. das freie Internet in den Augsburger Straßenbahnen. Achtung: Diese Netze sind nicht sicher – fremde Leute können dich dort ganz leicht überwachen. Gib dort niemals Passwörter ein oder andere wichtige Informationen preis.
- Vertraue nicht jeder Meldung, erst Recht, wenn du nicht weißt, woher der Beitrag stammt. Es gibt im Internet viele Fake-News – also falsche Nachrichten. Frage im Zweifel deine Eltern. Im Video von So geht Medien, einem Onlineangebot von ARD, ZDF und Deutschlandradio wird erklärt, was Fake-News sind, und wie Du sie entlarven kannst:
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- Schütze dich vor Inhalten, die du nicht sehen willst. Schalte hin und wieder einfach dein Gerät ab. Gönne dir eine Internet-Pause.
- Höre immer auf dein Bauchgefühl: Was sich komisch anfühlt, ist meistens auch komisch!